Psychologie & Spiritualität

Meditation

Meditation meint von der Wortbedeutung her „tiefes Nachdenken“ oder „geistig ermessen“. Während des Meditierens wird also mit dem Blick nach innen ein anderer „Massstab“ angelegt und es kommt eine Dimension hinzu, eben die geistige. In der Erfahrung der äusseren Stille und inneren Weite wird die geistige Realität erlebbar. Aus diesem Zugang in tiefere Schichten unseres Seins sind neue Einsichten und Erkenntnisse möglich; uralte Überzeugungen oder Annahmen können sich relativieren, auflösen oder verändern.

 

Aus der betriebsamen und lauten Welt in die Stille einzutauchen ist nicht immer leicht. In uns ist es nicht plötzlich still, wenn es um uns herum ruhig wird. Mit den inneren Stimmen und Gestimmtheiten lernen umzugehen ist ein ganz wichtiger Bestandteil der Meditationspraxis.

 

Alle grossen Meditationsschulen kennen konkrete Empfehlungen, wie Körper-, Atem- und Gedankenzentrierung in immer tiefere innere Sammlung führen können. Meditation wird so mehr und mehr zur unmittelbaren Erfahrung des gegenwärtigen Augenblicks.

 

Ich selbst übe seit über 10 Jahren das Herzensgebet in Flüeli Ranft und die buddhistische Meditation nach Thich Nhat Hanh. Davor praktizierte ich mehrere Jahre Zenmeditation. Seit 2014 bin ich zertifizierte Meditationslehrerin Via Cordis.

« Bei der Meditation geht es nicht um den Versuch, irgendwo hinzu-gelangen. Es geht darum, dass wir uns selbst erlauben, genau dort zu sein, wo wir sind, und genau so zu sein, wie wir sind, und desgleichen der Welt zu erlauben, genau so zu sein, wie sie in diesem Augenblick ist. »

(Jon Kabat-Zinn)

 

Die folgenden Links führen zu einer kleinen und unvollständigen Auswahl unterschiedlicher Meditationsangebote, -gruppen oder -häuser, in denen auch Meditationskurse angeboten werden:

Eigene Angebote siehe unten bei AKTUELLES

 

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